Was für eine Suche! Ein Kämpfen um Ruhe und Dynamik!
Die Idee verändert sich mit jeder Suchbewegung. Sie wird schwächer, matter und irgendwie flügellahm oder – im besserem Fall – stellt sich plötzlich eine Aufregung ein. Es ist wie beim Stimmen eines Saiteninstruments: Das Intervall stimmt erst, wenn die beiden Töne wie in sich hineinfallen, zweifelsfrei. Bis es so weit ist, scheint diese Erlösung manchmal näher, manchmal ferner – jedenfalls ist sie noch nicht da.
Oder wie dieses Kinderspiel: Ein Kind sucht einen im Zimmer versteckten Gegenstand, und die Gruppe ruft immerzu: kalt, kalt, kalt, lauwarm, kalt, warm, warm , warm, wärmer, immer wärmer, heiss, sehr heiss, extrem heiss, feuerheiss!
„Nach dem Fest“ war eine lange Suche. Die Kinder haben sehr oft kalt, kalt, eiskalt gerufen.